10 Jahre Lernkern Rumpelkiste

10 Jahre Lernkern Rumpelkiste
(Foto von Stefan Meister!)

„Lernkern“ ist eine kreative Wortschöpfung der Grundschulkinder: „Kern“ von Kernzeit, was mit Basteln und Spielen verbunden wird, „Lern“ von Hausaufgaben und Lernen, was mit Erweiterung auf Nachmittagsbetreuung längst dazugehört. Jetzt ist der Dobler „Lernkern Rumpelkiste“ zehn Jahre alt geworden. Der Name ist geblieben – immer wieder Neues hat sich entwickelt. „Alles begann mit der Kernzeitbetreuung unterm Dach der Schule mit Susanne Brenneis und Beate Schaible“, beschreibt Chrisdore Kocher, die seit Jahren die Fäden in der Hand hält, in der Betreuung selbst wie in der Organisation dahinter wirkt. Tanja Kempf, Sabine Schmitt, Maria Slawik, Sandra Mayer und Sarah Rott gehören zum Team, das die Betreuung Schritt für Schritt ausbaute. Die beiden Letztgenannten übernehmen mittlerweile die Federführung, sind die meisten Stunden vor Ort.

„Lernkern“ ist eine kreative Wortschöpfung der Grundschulkinder: „Kern“ von Kernzeit, was mit Basteln und Spielen verbunden wird, „Lern“ von Hausaufgaben und Lernen, was mit Erweiterung auf Nachmittagsbetreuung längst dazugehört. Jetzt ist der Dobler „Lernkern Rumpelkiste“ zehn Jahre alt geworden. Der Name ist geblieben – immer wieder Neues hat sich entwickelt. „Alles begann mit der Kernzeitbetreuung unterm Dach der Schule mit Susanne Brenneis und Beate Schaible“, beschreibt Chrisdore Kocher, die seit Jahren die Fäden in der Hand hält, in der Betreuung selbst wie in der Organisation dahinter wirkt. Tanja Kempf, Sabine Schmitt, Maria Slawik, Sandra Mayer und Sarah Rott gehören zum Team, das die Betreuung Schritt für Schritt ausbaute. Die beiden Letztgenannten übernehmen mittlerweile die Federführung, sind die meisten Stunden vor Ort.

In einer kleinen Feierstunde schaute das Team nun zurück auf seine „kleine Erfolgsgeschichte“, die eigentlich eine ziemlich große ist. Dazu war der „Lernkern“-Raum im Gartengeschoss der Grundschule nicht nur festlich geschmückt, es gab auch liebevoll gestaltete Plakate mit der Chronik des weitgefächerten, bedürfnisorientierten Betreuungsangebotes. Kernzeitbetreuung, Mittagessen, Ganztags- und Ferienbetreuung gehören dazu. Aber auch die Schlagworte Verlässlichkeit, geschützter Raum, Team- und Zusammenarbeit. Eingeladen zur Feierstunde waren Wegbegleiter und Unterstützer wie Lieselotte Stängle, Grundschulrektorin in der Zeit der Entstehung des „Lernkern“, die einen Umzug in den heutigen Raum ermöglichte. Egbert Lacroix begleitete das Team lange Jahre als Hauptamtsleiter und hatte ein offenes Ohr für dessen Belange. Ebenso wie heute die anwesenden Kämmerer Jürgen Gall und Bürgermeister Christoph Schaack, der Blumen an alle „Lernkern“-Damen überreichte. Kooperationspartner wie Edith Link vom Kindergarten am Sonnenwegle waren da sowie das Lehrerkollegium der Grundschule. „Etwa fünfzig der derzeit 112 Grundschulkinder kommen unterschiedlich häufig zu verschiedenen Betreuungsangeboten zu uns“, weiß Kocher zu berichten, „unsere Flexibilität ist unsere Stärke.“ Dass im Übungsraum des Musikvereins in zwei Schichten zu Mittag gegessen werden kann, entspanne die früher gedrängte Situation um die Mittagszeit. Und die flexible Essenslieferung der Waldklinik tue ein Übriges. Förderer gab und gibt es noch jede Menge mehr.

Stolz bei der Feierstunde war Kocher auf die anwesenden Kernzeitkinder: „Sie haben bravourös zugehört. Zur Belohnung durften sie im Anschluss von den leckeren Jubiläumsschnittchen der Bäckerei Schaible mitessen!“

Ganz wichtig noch: der Blick nach vorne. Das „Lernkern“-Team wünscht sich in seiner „Traumfabrik“ eine Weiterentwicklung zu einem selbstverständlichen und kostengünstigen Betreuungsangebot ganztags, auch in den Ferien, bis hin zur Mittelstufe. 

(Winnie Gegenheimer / Schwarzwälder Bote)